Für ein gutes Gedächtnis

Störungen des Gedächtnisses oder der Merkfähigkeit. – Dieser Zustand wird allgemein als Vergesslichkeit bezeichnet. Dabei nimmt die Fähigkeit ab, neue Eindrücke dem Altbestand des Gedächtnisses hinzuzufügen. Die Teemischung Für ein gutes Gedächtnis kann hier unterstützen. Sie setzt sich zusammen aus Ehrenpreis, Eisenkraut, Kalmus, Melisse, Tausendguldenkraut, Rosmarin und Salbei. Die Zubereitung erfolgt im Heißaufguss. Man trinkt davon dreimal täglich 1/4 l schluckweise, 3 Wochen lang, 1 Woche aussetzen, 3 Wochen wiederholen. Das Gedächtnis kann auch durch die Gewohnheit gestärkt werden 1- bis zweimal wöchentlich ein Kreuzworträtsel zu lösen. Die Zeit, die man dafür aufwendet, ist wahrhaftig nicht vergeudet, da unsere Gedankengänge aktiv werden. Dies wieder trägt sehr viel zur Erweiterung unseres Wissens bei. Hochgradige Vergesslichkeit kann auf eine Gehirnkrankheit hinweisen, aber auch Ausdruck einer seelischen Krise, einer Neurose sein. Das ist eine hauptsächliche Fehlentwicklung des Trieblebens und durch unverareitete seelische Konflikte mit der Umwelt entstandene krankhafte, aber heilbare Verhaltensanomalie mit seelischen Ausnahmezuständen und verschiedenen körperlichen Funktionsstörungen ohne organische Ursache. Bei dieser hochgradigen Vergesslichkeit gehört die Behandlung unbedingt in die Hand des Arztes. Auch das zunehmende Alter spielt eine Rolle. Da werden Neueindrücke bevorzugt vergessen, während die Erinnerungsbereitschaft für weit zurückliegenden Eindrücke beachtlich zunimmt.