Fastentee

Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit. Viele machen es sich zum Ziel, auf manche Dinge zu verzichten, dadurch auch den Körper und die Seele zu reinigen und zu entgiften. Dies kann aus religiösen Gründen sein, oder um eine Krankheit auszuheilen, abzunehmen, oder einfach um den Körper zu reinigen. Beim Fasten kann man auf bestimmte Sachen wie z. B. Alkohol, Kaffee, Fleisch usw. verzichten, oder man kann sich auch allgemein einschränken. Das Fasten ist eine naturgegebene Form menschlichen Lebens. In uns sind Bedürfnisse eingebaut. Unser Körper will leben, sich wohlfühlen. Es handelt sich dabei um „Hunger und Durst“. Essen und trinken sind unbedingt notwendig, wobei die Flüssigkeitszufuhr noch vor der Nahrungsmittelzufuhr steht. Ohne Essen kann man länger leben als ohne zu trinken. Durch Kot- und Harnabgabe wird Überflüssiges, Unreines, Schiädliches, ja sogar Giftiges abgegeben. Fettablagerung bleiben zurück. Diese Ablagerungen können wir durch das Fasten bewältigen. Es betrifft den ganzen Menschen, jede einzelne seiner Körperzellen, seine Seele und seinen Geist. Fasten bedeutet nicht Hungern und bedeutet nicht, nur weniger zu essen. Es kann auch bedeuten, sich vom Alltag zu lösen, weg vom beruflichen und familiären Stress, weg vom Terminkalender und Telefon. Beim Fasten kann Kräuterpfarrers „Fastentee“ Unterstützung bringen, da durch die enthaltenen Kräuter Heidekraut, Löwenzahnblätter, Birkenblätter, Melisse, Malvenblüten, Salbei und Fenchel der Wille gestärkt wird, die Funktion der Leber unterstützt wird und der Körper entgiftet werden kann.